Als Bauingenieur mit seiner eigenen Baufirma, schwenkte er zum naturnahen Wasserbau und promovierte bei den Philosophen. Er ist Angestellter beim ITAS, dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, gründete die Karlsruhe Schule für Nachhaltigkeit und ist Projektleiter verschiedener Reallabore. Forschungsansätze und Methoden, die ein praxis- und wirkungsorientiertes Vorgehen erlauben, gerne in Kooperation mit unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen, ist das eine, was ihn reizt; das andere ist der Blick aus der Metaebene, das Verstehen von Zusammenhängen und der Blick in die Zukunft.

Also, ich glaube, was man machen müsste, ist Innehalten. Wirklich mal so: Stopp, was ist denn überhaupt los? Weil diese Moderne ist einfach total beschleunigt und ich glaube, Reflexion tut da not, aber es kommt niemand mehr so richtig dazu.